Dr. sc. hum. Stephan Hoppe, Heilpraktiker, Tel. 06251-706829, Mannheimer Str. 11, 64625 Bensheim

Risiken

In der Homöopathie kommen auch Gifte wie Arsen, Quecksilber oder Schlangengifte zum Einsatz. Werden solche Gifte über einen längeren Zeitraum eingenommen, können sie den Organismus schädigen, besonders dann, wenn man sie als Tiefpotenzen, die noch Materie enthält, einnimmt

Auch Mittel aus Notfall- oder Reiseapotheken oder aus Bücherempfehlungen sollten nicht über längere Zeit ohne Absprache mit einem Homöopathen eingenommen werden.

Die Homöopathie ist grundsätzlich nicht für die Selbstbehandlung geeignet.

Nur bei harmloseren akuten Erkrankungen kann man mit etwas Erfahrung das richtige Mittel finden. Ein Anruf bei seinem Homöopathen ist aber auch dann der sicherere Weg, vor allem, wenn man sich bereits in Behandlung befindet.

Was muss der Patient bedenken?

Es gibt einige Einflüsse, die die Wirkung homöopathischer Arznei negativ beeinflussen oder sogar aufheben können. Deshalb sollten sie möglichst strikt vermieden werden:

  • das Einatmen und der Kontakt mit starken ätherische Stoffen, v.a. Kampfer, Menthol, Eukalyptus usw. (Salben, Zahnpaste, Inhalationen)
  • die Einnahme von Kamille- und Pfefferminz-Produkten (Tees (auch manche Kräutertees!), Kaugummi, Zahnpasta ...)
  • das Trinken von Kaffee und starkem Schwarzen Tee (koffeinfreier Kaffee ist erlaubt)
  • Lagerung der Arzneien bei großer Hitze oder Kälte
  • Lagerung der Arzneien in der Nähe von Strahlungsquellen oder starker magnetischer Felder (Mikrowelle, Fernseher, Handy ...)

Die Mittelwirkung kann durch weitere Einflüsse gestört werden, bitte sprechen Sie das mit Ihrem Homöopathen ab:

  • Impfungen – sprechen Sie mit Ihrem Homöopathen: er kann Sie beraten, ob und welche Impfungen nötig sind, und klärt mit Ihnen den besten Zeitpunkt zur Durchführung ab
  • die Einnahme anderer Medikamente, auch naturheilkundlicher Art, v.a. homöopathische Komplexmittel
  • die Anwendung anderer Therapieformen, wie Akupunktur, Magnetfeldtherapie usw.