Dr. sc. hum. Stephan Hoppe, Heilpraktiker, Tel. 06251-706829, Mannheimer Str. 11, 64625 Bensheim

Herstellung der Mittel 

Als Grundlage für homöopathische Medikamente dienen Mineralien, Pflanzen, Tierprodukte, Nosoden (aus krankem Gewebe gewonnen) und Sarkoden (aus gesundem Gewebe gewonnen). Diese Ursubstanzen werden in Einzelschritten verdünnt und verschüttelt, d.h. potenziert.

Sind die Verdünnungsschritte Zehnerschritte (1 Teil Ursubstanz auf 9 Teile Lösungsmittel), spricht man von D-Potenzen; sind es Hunderterschritte, spricht man von C-Potenzen. Nach jeder Verdünnung wird zehnmal geschüttelt. Diese Verschüttelung ist der eigentlich wichtige Schritt bei der Potenzierung.

Die Zahl nach dem Buchstaben gibt die Anzahl der Potenzierungsschritte an (z.B. "D4" oder "C200"). Bis zur D6 spricht man von Tiefpotenzen, jenseits der D12 von Hochpotenzen. C-Potenzen werden i.d.R. als Globuli verabreicht.

Q-Potenzen (oder LM-Potenzen) werden in Schritten von 1:50000 verdünnt und jeweils hundertmal verschüttelt. Sie werden als Tinktur eingenommen.